Mit den ersten warmen Tagen beginnt für viele Hundebesitzer*innen die schönste Zeit des Jahres. Endlich wieder lange Spaziergänge, Ausflüge in die Natur und gemeinsame Stunden im Freien. Doch mit dem Frühling kommen auch die Zecken zurück. Die kleinen Blutsauger sind nicht nur lästig, sondern können ernstzunehmende Krankheiten übertragen – bei Hunden genauso wie bei uns Menschen.
Viele greifen deshalb zu chemischen Spot-ons oder Tabletten. Doch es gibt auch eine sanfte Alternative: natürlicher Zeckenschutz. In diesem Beitrag geht es um bewährte, chemiefreie Möglichkeiten, deinen Hund zu schützen – ganz ohne Nebenwirkungen.
Warum Zeckenschutz wichtig ist
Zecken sind mehr als nur unangenehm. Ein einziger Biss kann Krankheitserreger wie Borreliose, Babesiose oder Anaplasmose übertragen. Besonders in den Monaten von März bis Oktober ist Vorsicht geboten, denn dann sind die Parasiten besonders aktiv – und oft schon bei Temperaturen ab 7 °C unterwegs.



- Hohes Gras und Wiesenränder
- Waldränder und Gebüsch
- Stadtparks, Gärten und sogar Hinterhöfe
Wichtig: Zecken lassen sich nicht von Bäumen fallen! Sie sitzen in Bodennähe, meist zwischen 20 und 50 cm Höhe, und warten darauf, dass ein Wirt – also auch dein Hund – vorbeistreift.
Was du im Alltag beachten solltest
Auch wenn du auf natürliche Mittel setzt, solltest du deinen Hund regelmäßig kontrollieren. Denn kein Mittel – ob chemisch oder pflanzlich – bietet 100 % Schutz. Mit diesen Tipps kannst du das Risiko weiter minimieren:



- Bürsten hilft: nicht nur bei losem Fell, sondern auch beim Entfernen noch krabbelnder Zecken
- Ruheplätze regelmäßig inspizieren: Körbchen, Decken und Sofas mit absaugen und waschbaren Stoffen reinigen
- Nicht vergessen: Auch Menschen können Zecken abbekommen – also lieber langärmlig durch hohes Gras
EM-Keramik Halsband – Unterstützung aus der Natur



Es enthält kleine Keramikröhrchen, sogenannte EM-Pipes, die mit effektiven Mikroorganismen gebrannt wurden. Diese können das Hautklima positiv beeinflussen und dafür sorgen, dass Zecken weniger Interesse zeigen.
-Ohne Chemie oder Giftstoffe
-Verstellbar und angenehm zu tragen
-Handgemacht aus robustem Material
Gerade für empfindliche Hunde, die auf chemische Mittel reagieren, ist das eine unkomplizierte Lösung.
Schwarzkümmelöl – altbewährt & vielseitig
Schwarzkümmelöl ist ein echter Klassiker unter den natürlichen Mitteln gegen Zecken. Der charakteristische Geruch scheint die kleinen Plagegeister zu irritieren – viele Hundebesitzer*innen berichten von deutlich weniger Zeckenbefall bei regelmäßiger Anwendung.


BIO Schwarzkümmelöl kaltgepresst, 50 ml: hochwertig, pur und für sensible Hunde bestens geeignet.
Tipp: Für kleine Hunde reicht oft schon ein Tropfen pro Tag – am besten mit der Futterration mischen oder mit etwas Wasser am Nacken und an den Beinen verteilen.
Natürliche Pflege mit Hundeseife
Wer regelmäßig badet oder das Fell pflegt, kann auch dabei auf natürliche Zeckenvorbeugung achten. Die LandSeife 3-in-1 Bio-Hundeseife enthält neben pflegenden Ölen auch pflanzliche Wirkstoffe, die Zecken gar nicht mögen.

-Ohne künstliche Zusätze – dafür mit ätherischen Ölen
-Besonders verträglich für Haut und Nase
Vor allem in der Zeckenzeit lohnt sich die Anwendung nach Spaziergängen durch hohes Gras oder Waldwege.
Fellpflege: Bürsten beugt vor
Eine gute Fellpflege unterstützt den natürlichen Zeckenschutz zusätzlich. Beim Bürsten können lose Haare entfernt und krabbelnde Zecken entdeckt werden. Besonders hilfreich:





Die Steamy Dog Brush 3-in-1 Dampfbürste kombiniert Dampf, Bürste und Massage – für eine besonders gründliche Pflege, die nicht nur das Fell glänzen lässt, sondern auch Zecken frühzeitig auffallen lässt.
Tipp: In die Dampfbürste kann auch eine kleine Menge naturreines Öl (z. B. Schwarzkümmelöl oder Kokosöl) beigemischt werden – das unterstützt die natürliche Zeckenabwehr zusätzlich und pflegt gleichzeitig Haut und Fell.
Regelmäßiges Bürsten ist eine einfache, aber wirkungsvolle Maßnahme zur Vorbeugung und hilft, die Bindung zwischen dir und deinem Hund zu stärken.
Fazit: Es geht auch ohne Chemie
Natürlich funktioniert nicht jedes Mittel bei jedem Hund gleich. Aber viele Besitzer:innen machen mit sanften Alternativen gute Erfahrungen – ohne Nebenwirkungen, ohne Belastung und mit einem besseren Gefühl. Ob Halsband, Öl, Seife oder Bürste: Es gibt viele Wege, deinen Hund ganz natürlich durch die Zeckensaison zu begleiten.